Management

Niederrhein im Schulterschluss

Gemeinsame Bewerbung für regionale Förderung

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von Regiomanager 01.09.2016
Wolfgang Spreen, Landrat Kreis Kleve, mit Hans-Jürgen Petrauschke, Landrat Rhein-Kreis Neuss (vorn, Mitte), und weiteren Landräten, Oberbürgermeistern sowie IHK-Vertretern bei der gemeinsamen Unterzeichnung (Foto: Niederrheinische IHK)

Vier Städte (Duisburg, Düsseldorf, Krefeld und Mönchengladbach), die vier Kreise Kleve, Wesel, Viersen und der Rhein-Kreis Neuss sowie die drei Industrie- und Handelskammern des Niederrheins bewerben sich gemeinsam für das Strukturförderprogramm Regionale 2022/2025 des Landes NRW. Erstmals kooperieren alle Gebietskörperschaften des Niederrheins mit der Landeshauptstadt bei einem Entwicklungsprojekt, um die Region am Rhein unter einer gemeinsamen Überschrift strukturell weiterzuentwickeln. Eine weitere Besonderheit ist die grenzübergreifende Zusammenarbeit mit den niederländischen Nachbarn aus der Provinz Gelderland. Bei der Auftaktkonferenz am 11. November in der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve unterzeichneten die Oberbürgermeister, Landräte, IHK-Vertreter und die niederländischen Partner eine gemeinsame Erklärung. Anschließend tauschten sich rund 100 Projektpartner über ihre Ideen für die Bewerbung aus. „Wir sind stolz auf diese gemeinsame, starke Initiative“, betonte Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, bei der feierlichen Unterzeichnung der Erklärung für die gemeinsame Bewerbung. Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, unterstrich: „Es geht darum, bestehende Verbindungen auszubauen und zu stärken. Unsere Stadt erhofft sich von der Regionalen eine starke Ausstrahlungskraft, die die Menschen in der gesamten Region spüren.“

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